Spielbericht AK 50 I: SC Charlottenburg – SGB 5:1 (3:0)
Aufstellung: Magierski – Sobersko, Piontek, Schuster, Funk, Schweigel, Tietböhl, Schullenberg, Bien, Bräuer, Korzan
Tore: 1:0 SCC (3.), 2:0 SCC (18.), 3:0 SCC (21. – 9m), 3:1 Tietböhl (35.), 4:1 SCC (46.), 5:1 SCC (59.)
Gut gespielt und doch deutlich verloren!
Auch wenn es das Ergebnis nicht widerspiegelt, trafen zwei gleichwertige Mannschaften aufeinander. Durch die parteiliche Brille geschaut, hat der Trainerstab eine leichte Überlegenheit unserer Mannschaft gesehen. Ursachen für die dann doch deutliche Niederlage liegen zum Einen an der Torwartproblematik unserer Mannschaft, an der Schiedsrichterleistung und an der „Harmlosigkeit“ unserer Angriffe.
Wie an dieser Stelle bereits mehrfach beschrieben, ist unser Stammtorwart in der gesamten Rückrunde ausgefallen. Auch unsere, für diese Positionen vorgesehenen Ersatztorhüter stehen krankheitsbedingt leider nicht zur Verfügung. So waren wir gezwungen einen Feldspieler zum Torwart zu „zwingen“. An dieser Stelle sei angemerkt, dass er seine Sache gut gemacht hat. Verärgert war der Trainerstab darüber das ein Insider diese Informationen an seine Heimmannschaft weitergab, mit dem Hinweis verstärkt aufs Tor zu schießen, da wir ohne „ausgebildeten“ Torwart spielen würden.
Das zweite Ärgernis war die Tatsache, dass der Schiedsrichter spiel entscheidend eingriff und dabei unsere Mannschaft mehr als einmal benachteiligte. Es begann mit einem höchst umstrittenen 9 Meter für den Gegner, setzte sich mit einem nicht gegebenen Foulspiel an unserem Spieler im Strafraum fort und wiederholte sich im Laufe des Spiels, was einen unmittelbaren Gegentreffer zur Folge hatte.
Nicht desto trotz steckten wir zu keiner Zeit des Spiels auf und suchten unsere Chancen. Aber Vor dem Tor waren wir zu harmlos. Unserem Spiel fehlte der letzte Pass oder auch das aggressive Nachsetzen nach Abwehr unserer Angriffe.
Sehr zufriedenstellend war das Defensivverhalten unserer Mannschaft, die bis auf die letzten 5 Minuten des Spiels verlorenen Bällen nachging und aggressiv die Gegner in ihren Angriffsbemühungen störte.
Durch diese Niederlage und den gleichzeitigen Sieg von Friedrichshagen müssen wir in den nächsten beiden Spielen alles daran setzen siegreich vom Platz zu gehen, da wir es immer noch selbst in der Hand haben den Klassenerhalt zu schaffen.